Station 6: Schlosskapelle


«psssssst...ich bin auch ein Engel, ich habe Flügel!»

Aus der Stifterurkunde geht hervor, dass die Kapelle am 10. September 1617 von «Ludwig Graue zue Sarego», Graf Ludwig Saregi, päpstlicher Nuntius in der Schweiz, geweiht wurde. Sie wurde zu Ehren Gottes sowie der Heiligen Antonius Eremit, Franziskus und Ulrich geweiht.

Eine erste Innenrestauration wurde 1936/37 unter der Leitung von Linus Birchler durchgeführt. Es folgte 1958 eine Aussenrenovation und schliesslich wurde die Kapelle 1985/87 aussen und innen unter Aufsicht der eidgenössischen und kantonalen Denkmalpflege restauriert.

-Findest Du das Engelskonzert im Innern der Kapelle?


Das Engelskonzert ist an der Decke erkennbar.

-Welchem Baustil ist die Kapelle zuzuordnen?


In den Jahren 1615 bis 1617 wurde die Schlosskapelle entsprechend der Zeit im früh barocken Baustil erstellt. Als Bauherren traten die vier Brüder Johann Peter, Johann Walter, Karl Emanuel und Johann Ludwig in Erscheinung.

Diese vier Namen stehen als Unterschrift unter der Stiftungsurkunde der Schlosskapelle, die bei der letzten Kapellen-Renovation 1985-1987 aus dem Altartisch geborgen wurde. Um die gleiche Zeit erbauten die Gebrüder von Roll das Schloss in seiner noch heutigen Erscheinungsform.

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